Bankdrücken

Hier findest du Informationen zu den verschiedenen Bankdrückarten. Bankdrücken ist wahrscheinlich die erste Übung, die jedem in den Sinn kommt, wenn es um Brusttraining geht. Wichtig ist es, dass du dich hier nicht überschätzt und dich gut aufwärmst, um Schulterprobleme und Muskelverletzungen zu vermeiden. Nimm als Anfänger auf keinen Fall zu viel Gewicht, sondern taste dich langsam an deine Grenzen (selbst 5kg Unterschied können hier schon viel aus machen).

 

Du hast beim Bankdrücken Schulterprobleme?


Flachbankdrücken:

Flachbankdrücken ist unter anderem eine der besten Übungen, um eine gute Brustmuskulatur zu formen und wahrscheinlich für Viele die favorisierte Übung, um mit dem Brusttraining zu beginnen. Wie bei allen Bankdrückformen kommt es sehr stark auf die richtige Haltung an, um nicht zu stark mit der Schulter zu unterstützen. Achte immer darauf, dass deine Ellenbogen nicht auf Schulterhöhe, sondern eher in einem 35° Winkel zu deinem Oberkörper stehen, da sonst die Belastung deine Schulter und nicht die Brust trifft (Ausserdem besteht sonst ein höheres Verletzungsrisiko).

 

Nutze immer den ganzen Bewegungsradius!


Schrägbankdrücken (positiv):

Diese Abwandlung des Bankdrückens sorgt für ein besseres Training des oberen Teils der Brustmuskulatur. Meiner Meinung nach ist diese Übung sehr wichtig, da dieser Teil der Brust häufig vernachlässigt wird und sie die Brust optisch stark verbessern kann. Solltest du gerade in diesem Bereich noch Wunsch nach Verbesserung haben, empfehle ich dir eventuell auch mal dein Brusttraining mit dieser Übung zu beginnen, um deine volle Power auszunutzen.

 

Durch die Neigung bei dieser Übung, tendiert man hier schneller dazu aus der Schulter zu drücken. Achte daher besonders auf die Haltung deiner Ellenbogen und der Langhantel. Nutze deinen gesamten Bewegungsradius!

 


Schrägbankdrücken (negativ):

Ähnlich dem Schrägbankdrücken mit der positiven Neigung, wird hier ein anderer Teil der Brust stärker angesprochen, nämlich der untere. Solltest du dir dort Verbesserungen wünschen, eignet sich diese Übung sehr gut, allerdings glaube ich, dass die untere Brust einfacher zu trainieren ist, als die Obere, weshalb ich diese Übung nur am Schluss deines Brusttrainings einbauen würde. Auf Grund der Neigung bei dieser Übung, ist es hier einfacher die Ausführung richtig zu machen (es kommt quasi automatisch), dennoch solltest du auf die richtige Haltung deiner Ellenbogen achten (ebenfalls, bitte nicht im 90° Winkel).